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Bewusstsein

5 Wege, deine Einzigartigkeit zu entfaltem

Rubrik: Psychologische Bildung

In der heutigen Gesellschaft gibt es einen klaren Trend zur Individualität. Doch leider wird dieser Begriff oft missverstanden – und so verwandeln sich Menschen in nahezu identische Vertreter ihrer Subkulturen. Sie unterscheiden sich – und ähneln sich doch auf verblüffende Weise.

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Der wahre Schlüssel zur Individualität ist einfach: Du musst dich nicht unbedingt von der Masse abheben – vielmehr sollten andere dich unter sich erkennen. Dieser Perspektivwechsel kann Wunder wirken.

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Hier sind fünf Tipps für alle, die ihre Einzigartigkeit entdecken und entfalten möchten

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1. Lies Bücher

Egal welche. Im Gegensatz zu Filmen, bei denen dir fertige Bilder präsentiert werden, bestehen Bücher aus verschlüsselten Symbolen – Buchstaben –, die dein Gehirn in Bilder, Gefühle und Ideen umwandelt. So wird nicht nur Wissen konsumiert, sondern auch deine kreative Denkfähigkeit angeregt.

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2. Geh einem Hobby nach

Es spielt keine Rolle, ob dein Hobby besonders kreativ ist. Selbst wenn du nach Anleitung bastelst oder nach Vorlage stickst – du drückst dich damit aus. Wie wir als Kinder Schreibübungen nutzten, um Schreiben zu lernen, helfen dir heute Malen-nach-Zahlen oder Stickmuster dabei, ein Gefühl für Gestaltung und Ausdruck zu entwickeln.

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3. Drücke deine Meinung aus

In Zeiten des Internets scheint das leicht – doch tatsächlich sind es weniger als 5 % der Nutzer, die wirklich eigene Inhalte erstellen. Versuche es doch mal mit einem eigenen Beitrag über einen Film, der dich bewegt hat, oder teile deine Lieblingsmusik mit Freunden. Auch ein durchdachter Kommentar mit mehr als drei Sätzen kann schon viel über deine Sichtweise

aussagen.

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4. Besuche kostenlose Workshops

Um neue Teilnehmer zu gewinnen, bieten viele Bildungseinrichtungen und Studios offene Veranstaltungen an. Wenn du dich aktiv beteiligst, kannst du viel mitnehmen – vielleicht korrigiert dir ein Osteopath kostenlos den Rücken, oder du bekommst von einem erfolgreichen Unternehmer einen wertvollen Rat bei einer offenen Business-Session.

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5. Träume groß

Bei einem Seminar wurde ich einmal aufgefordert, 50 materielle Ziele aufzuschreiben. Nach etwa 30 naheliegenden Dingen wie „Wohnung renovieren“ oder „ein neues Auto“ fing mein Gehirn plötzlich an, echte Wünsche zu formulieren – etwa, eine Wand mit meinen eigenen Fotografien zu gestalten. Mach diese Übung auch mal für andere Lebensbereiche: 50 Orte, die du bereisen möchtest, 50 Menschen, mit denen du gerne sprechen würdest. Die spannendsten Ideen kommen meist gegen Ende.

Und zum Schluss: Der Weg zur eigenen Individualität verläuft in Phasen. Am Anfang ist man wie alle anderen – unauffällig in der Menge. Dann kommt die Rebellion: Man wird Teil einer anderen, kleineren Masse – der der „Nicht-wie-alle-Anderen“. Erst wenn man auch diese Phase überwindet, hört man auf, „wie“ oder „nicht wie“ jemand zu sein – und wird einfach man selbst. Hab keine Angst vor der zweiten Phase – aber hüte dich davor, in ihr steckenzubleiben. Glaube an dich und geh deinen Weg!

 

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