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Gesundheit

Algen

Die Proteine in den Algen

 

Essentielle Aminosäuren

Arginin
Arginin kann die Freisetzung von verschiedenen wichtigen Hormonen unterstützen und die Produktion von weißen Blutkörperchen anregen. Es hat eine krebshemmende Wirkung. Arginin spielt eine wichtige Rolle bei der Produktion von Stickoxid. Stickoxid hat eine Kontrollfunktion bei der Produktion von weißen Blutkörperchen, der Erweiterung von Blutgefässen (Dilatation) und Neuronenübermittlung im Gehirn. Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Spirulina, Chlorella.

Histidin
Histidin spielt eine Rolle bei der Synthese von Hämoglobin, dem Sauerstoff transportierenden Protein in den roten Blutkörperchen. Es ist das Vorläuferprodukt für die körpereigene Synthese von Histamin. Histidin kann die Aktivität der weißen Blutkörperchen unterstützen. In Stress-Situationen, bei chronischen Erkrankungen, Operationen und Verletzungen besteht ein erhöhter Bedarf an Histidin.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Isoleucin
Isoleucin ist eine Energiequelle für die Muskelzellen und spielt eine wichtige Rolle im Neurotransmitter-Metabolismus. In körperlichen Stress-Situationen mildert Isoleucin den Proteinabbau in den Muskeln.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Leucin
Leucin gehört zur gleichen Gruppe der verzweigtkettigen Aminosäuren, wie Isoleucin und hat die gleichen Aufgaben.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Valin
Valin gehört zur gleichen Gruppe der verzweigtkettigen Aminosäuren, wie Isoleucin und hat die gleichen Aufgaben.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Lysin
Lysin muss in ausreichenden Mengen durch die Nahrung aufgenommen werden. Ein Mangel führt zu Wachstumsstörungen und einer reduzierten Immunfunktion. Kinder haben daher einen erhöhten Bedarf an Lysin. Es hat eine virusabweisende Wirkung und stärkt das körpereigene Immunsystem. Die Carnitin-Synthese wird durch Lysin gefördert.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Methionin
Methionin als essentielle Aminosäure kann von unserem Körper nicht synthetisiert werden. Sie ist die Vorstufe zu Cystein und Taurin auf der Nahrungsebene. Methionin spielt eine wichtige Rolle als Methyl-Lieferant, bei der Protein- und Hormonsynthese, als Schwefel-Lieferant und ist für eine optimale Gehirnfunktion unerlässlich. Es stärkt die Leber, fördert die Entgiftung von Schwermetallen aus dem Körper, hilft Menschen mit Depressionen und kann Allergien verbessern.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Phenylalanin
Phenylalanin kann in der Leber zu Tyrosin umgebaut werden. Beide Aminosäuren spielen eine wichtige Rolle beim Hormon- und Neurotransmitter-Stoffwechsel. Sie wandern leicht mit dem Blut ins Gehirn und synthetisieren die Neurotransmitter Tyramin, Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin. Tyrosin ist auch ein Vorläufer des Hautpigmentes Melanin und es wird bei der Herstellung des Schilddrüsenhormones gebraucht.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Threonin
Threonin ist eine für das Wachstum essentielle, lebenswichtige Aminosäure. Threoninmangel verursacht Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Fettleber, Zurückbleiben der Knochenentwicklung. Threonin hilft bei der optimalen Funktion des Immunsystems und erhält die Gesundheit der Thymusdrüse, die für die Reifung der weißen Blutkörperchen verantwortlich ist.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Tryptophan
Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure. Sie wird zum Aufbau von Zellprotein gebraucht und ist der Vorläuferstoff von zwei lebensnotwendigen Verbindungen in unserem Körper: Serotonin, ein Neurotransmitter und Niacin, Vitamin B3. Sie ist die Aminosäure, die in unserer Nahrung am wenigsten vorkommt.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Nicht essentielle Aminosäuren

Asparaginsäure
Asparaginsäure wurde 1868 in Proteinen entdeckt. Sie ist ein Baustein im Harnstoffzyklus, trägt zur Entgiftung von Ammoniak bei und wird für die Bildung des DNS-Moleküls benötigt. Die Asparaginsäure verbindet den Citrat- und den Harnstoffzyklus. Sie ist außerdem ein Baustein für die Nukleinsäure Pyrimidin und ein Neurotransmitter im Gehirn. Asparaginsäure soll in mehr als 50% aller Synapsen des zentralen Nervensystems als Neurotransmitter fungieren.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Spirulina, Chlorella.

Alanin
Alanin spielt eine wichtige Rolle in den Stoffwechselprozessen zwischen der Muskulatur und der Leber. Im Körper speichern die Muskeln die größten Mengen an Proteinen. Bei Hunger oder erhöhtem Bedarf an Proteinen können aus diesen Speichern größere Eiweißmengen abgebaut und freigesetzt werden. Diese können in der Leber zu Glukose umgewandelt werden. Bei Neigung zu Hypoglykämie (Unterzuckerung) kann eventuell ein Mangel an Alanin bestehen. Dieses regt die Bildung von Glukagon an, das als Gegenspieler des Insulins den Spiegel des Blutzuckers anheben kann. Alanin ist weiter in der Prostataflüssigkeit vorhanden und kann möglicherweise die Funktion der Prostata unterstützen und krankhafte Symptome (benigne Prostatahyperplasie) verringern.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Spirulina, Chlorella.

Cystein
Cystein hat starke antioxidative Fähigkeiten und kann die toxischen Wirkungen von Medikamenten, Chemikalien und insbesondere Schwermetallen verringern. Es schützt vor Schäden durch freie Radikale. Es trägt zur Synthese der Zellmembranen (Zellwände) und zu ihrer Regeneration bei. Zusammen mit der Pantothensäure (B-Vitamin) trägt Cystein dazu bei, dass wichtige Fettsäuren für die Zellwände und für das Myelin (Teil der Nervenmarkscheide) gebildet werden. Es ist außerdem ein Teil der strukturellen Proteine des Bindegewebes und festigt diese Gewebe. Cystein kann zu Taurin umgeformt werden, einem Stoff, der eine wichtige Rolle im Nerven-, Verdauungs- und Herz-Kreislauf-System spielt.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Spirulina, Chlorella.

Glycin
Glycin wird für die Biosynthese von Nukleinsäuren, Gallensäuren, Kreatinphosphat und anderen Aminosäuren gebraucht. Es erhöht die Ausscheidung von Harnsäure durch die Nieren und kann den Harnsäure-Spiegel im Blut senken. Glycin wird für die Synthese von Häm, einem wichtigen Bestandteil des Hämoglobins, benötigt. Gleiches gilt für die Bildung von Purinen (Teil des genetischen Materials) und von Glutathion (ein Coenzym). Glycin ist außerdem ein Teil der Flüssigkeit in der Prostata und kann vermutlich zu ihrer gesunden Funktion beitragen. Glycin kann die Signale von Neurotransmittern im Zentralen Nervensystem und im Gehirn abschwächen. Es besitzt eine beruhigende Wirkung. Glycin dämpft die Aktivität hyperaktiver Nerven und verbessert die neuromuskuläre Kontrolle.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Spirulina, Chlorella.

Prolin
Prolin ist für den Menschen nicht essentiell, da es im Körper aus der Glutaminsäure gebildet werden kann. Umgekehrt kann aus Prolin mit Hilfe von Ornithin auch Arginin gebildet werden. Prolin spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Collagen, dem Protein in Bindegeweben und Knochen. Dieses besteht zu 21 Prozent aus Prolin und seinem Derivat Hydroxyprolin und kommt auch in anderen Gewebefasern vor. Bei der Bildung von Collagen wandelt sich Prolin zum Teil in Hydroxyprolin um, für diesen Prozess wird Vitamin C benötigt.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Serin
Serin ist ein Bestandteil von Phospholipiden, die in biologischen Membranen vorhanden sind. Es trägt dazu bei, Neurotransmitter und die DNA zu bilden. Serin wird zum Aufbau von Cholin, Acetylcholin, Cystein und Tryptophan benötigt und ist Teil vieler Enzyme.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Tyrosin
Tyrosin wird in der Leber aus Phenylalanin gebildet. Beide Aminosäuren spielen eine wichtige Rolle beim Hormon- und Neurotransmitter-Stoffwechsel. Sie wandern leicht ins Gehirn und synthetisieren die Neurotransmitter Tyramin, Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin. Tyrosin ist auch ein Vorläufer des Hautpigmentes Melanin und wird bei der Herstellung des Schilddrüsenhormones gebraucht.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Glutaminsäure
Glutaminsäure kann in kleinen Mengen im Körper gebildet werden. Der grösste Teil unseres Bedarfes wird jedoch durch die Nahrung gedeckt. Glutaminsäure wird hauptsächlich für die Proteinsynthese und für die Umwandlung in Glutamin verwendet. Glutamin dient zusammen mit Cystein als Ausgangsmaterial zur Synthese von Glutathion, einem lebenswichtigen Antioxidans im Gewebe. Glutamin wird (im Unterschied zu Glutaminsäure) vom Gehirn ohne Schwierigkeit aufgenommen und zu Gamma-Aminobuttersäure (GABS) umgewandelt. Diese ist eine wichtige Substanz, die eine beruhigende, besänftigende Wirkung auf die Nervenbahnen hat. Glutamin ist die wichtigste Energiequelle in den Zellen und wird in vielen Geweben des Körpers abgebaut, um Energie zu produzieren. Es ist als Energielieferant unentbehrlich für Darmwände und weisse Blutkörperchen. Von der Leber aufgenommen und zu Glukose umgewandelt, kann es den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht halten.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Taurin
Der Körper kann Taurin relativ schlecht selbst herstellen. Taurin ist ein wirksames Antioxidans. Es kann Chemikalien, Medikamente und Gifte in der Leber binden und so den Körper vor deren schädlichen Wirkungen in gewissem Maße schützen. Taurin spielt eine wichtige Rolle beim Wachstum, bei der Entwicklung des Gehirns und der Augen. Es ist wichtig für die richtige Funktion des Nervensystems. Außerdem spielt es eine wichtige Rolle beim Fettstoffwechsel.
Vorkommen in den Algen: bisher nur in AFA-Algen nachgewiesen.

Phenylethylamin
Phenylethylamin (PEA) ist ein Hauptbestanteil der Schokolade. Wir bezeichnen es auch als „Glücksmolekül“, da es in Phasen von Verliebtheit in grösserer Konzentration im Körper vorkommt. In nennenswerter Konzentration kommt es noch in der blaugrünen Uralge vom Klamath-Lake vor.
Vorkommen in den Algen: bisher nur in AFA-Algen nachgewiesen.

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (essentielle Fettsäuren: Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren)
Wenn wir unseren Körper über die Nahrung mit einer ausreichenden Menge Fett versorgen, kann er all die notwendigen Fettsäuren selbst herstellen, außer Linolsäure und Linolensäure. Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren müssen aus der Nahrung fertig aufgenommen werden und heissen deshalb essentielle Fettsäuren.

Linolsäure
Linol- und Linolensäure haben zwei wichtige Funktionen im Körper. Sie werden zum Aufbau und Unterhalt der Zellmembranen gebraucht.
Wenn die Zellen älter werden, verlieren die Membranen an Geschmeidigkeit. Sie werden starr und die Funktion der Zellen wird behindert. Zellen, die durch Linol- und Linolensäure entstanden sind, sind elastischer. Eine regelmäßige und reichhaltige Zufuhr aus der Nahrung ist deshalb sehr wichtig. Wenn diese essentiellen Fettsäuren fehlen, aber statt dessen eine große Menge an gesättigten Fetten aus tierischen Lebensmitteln vorhanden ist, werden diese anstelle von Linol- und Linolensäure eingebaut. Das hat zur Folge, dass die Zellmembranen an Geschmeidigkeit, Reaktionsbereitschaft und Funktion verlieren.
Linol- und Linolensäure können zu Eicosanoiden umgeformt werden. Das sind hormonähnliche Substanzen, die ein weites Spektrum an Funktionen haben. Eicosanoide regeln alle Zellfunktionen, die lebenswichtig sind für Zellwachstum und Regeneration, für die Regulierung der Blutfettwerte und des Cholesterins, des Blutdruckes, die Verklumpung der Blutplättchen, für eine gesunde Haut, zur Verminderung von Entzündungen und Auto-Immunkrankheiten und die Erhaltung von geistigen Fähigkeiten.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Spirulina, Chlorella.

Vitamine
Vitamine werden aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften in fettlösliche und wasserlösliche Vitamine eingeteilt. Zu den fettlöslichen Vitaminen gehören Vitamin A, D, E, und K. Zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören Vitamin C und die B-Vitamine.

Vitamin A
Die pflanzlichen Vorstufen von Vitamin A nennt man Carotinoide,

Betacarotin
Eine Gruppe von zusammengesetzten Molekülen, die der Körper in Vitamin A umwandeln kann. Am häufigsten kommt Beta-Carotin in Lebensmitteln vor, das aus zwei Vitamin A Molekülen besteht und vom Körper direkt absorbiert werden kann. Es ist ein Antioxidans und schützt vor Freien Radikalen. Vitamin A benötigen wir beim Aufbau der roten Blutkörperchen, beim Eiweißstoffwechsel, für gesunde Haut und Schleimhäute, für gutes Sehen, unser Immunsystem, unser Nervensystem, für das Knochengerüst, für gesundes Wachstum und Entwicklung und schliesslich für die körpereigene Synthese der Geschlechtshormone Testosteron und Östrogen.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Chlorella, Spirulina, AFA-Algen.

Vitamin B1
Vitamin B1 (Thiamin) kann der Körper nur in geringen Mengen speichern – deshalb ist eine regelmäßige Zufuhr über die Nahrung notwendig. In seiner aktiven Form TPP (eine Verbindung mit Magnesium) ist Thiamin ein lebenswichtiges Coenzym für die Energieproduktion. Ausserdem nimmt Vitamin B1 an der Übermittlung von Nervenimpulsen an das Gehirn teil.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Chlorella, AFA-Algen, Spirulina.

Vitamin B2
Vitamin B2 (Riboflavin) gehört zu den Coenzymen, die eine entscheidende Rolle innerhalb des Kohlenhydrat-, Fettsäuren- und Protein-Stoffwechsels spielen. Riboflavin wirkt oxidationshemmend in Zellen, ist für die Energieproduktion wichtig, indem es Zucker und Fette abbaut und ist notwendig für das Wachstum und den Unterhalt der Gewebe.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Vitamin B3
Vitamin B3 (Niacin) spielt eine bedeutende Rolle im antioxidativen System des Körpers, besonders in der Leber. Niacin ist nötig für die Funktion von über 200 Enzymen im Körper. Es ist unerlässlich für die Energieproduktion und hilft die Gesundheit von Haut, Muskelgewebe, Nerven- und Verdauungssystem aufrechtzuerhalten.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Spirulina, Chlorella.

Vitamin B6
Vitamin B6 (Pyridoxin) wird aus der Nahrung aufgenommen und im Körper zu seiner aktiven Form (PLP) umgeformt. Hierbei spielen eine ausreichende Zink- und Riboflavin-Versorgung einen wichtige Rolle. Vitamin B6 spielt bei mehr als 100 Stoffwechsel-Prozessen im Körper eine wichtige Rolle.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Chlorella, Spirulina.

Vitamin B12
Vitamin B12 ist eine Gruppe ähnlicher Molekülverbindungen mit einem zentralen Kobalt-Atom. Vitamin B12 spielt eine wichtige Rolle im Fett-Stoffwechsel in der Zelle, wird für die Bildung von Myelin, der schützenden Schicht für viele periphere Nervenstränge, benötigt und ist zusammen mit Folsäure notwendig bei der Synthese von DNS. Das heißt: Die Zellteilung hängt von Vitamin B12 ab. Für alle Vegetarier und Veganer kommt hier die gute Nachricht: AFA-Algen enthalten 20 mal mehr Vitamin B12 als Kalbsleber.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Chlorella, Spirulina.

Vitamin C
Vitamin C (Ascorbinsäure) kann der Mensch nicht mehr synthetisieren. deshalb muss der Mensch den Vitamin C Bedarf durch die Nahrung decken. Es ist ein wichtiges Anti-Oxidans, baut Cholesterin ab, unterstützt die Resorption von Eisen aus der Nahrung, ist wichtig für die Produktion des Schilddrüsenhormons und Adrenalin und Noradrenalin und ist wichtig bei der Produktion von Carnitin. Vitamin C stimuliert die Leber zur Entgiftung und Ausscheidung von toxischen Substanzen, ist ein unersetzbares Coenzym bei der Kollagenproduktion und der Produktion von zwei wichtigen Neurotransmittern im Gehirn. Der tägliche Bedarf an Vitamin C kann nicht aus Algen gedeckt werden, da sie einen relativ geringen Anteil enthalten. Hier empfiehlt sich die zusätzliche Einnahme eines natürlichen Vitamin C-Präparates aus Fruchtpulvern, am besten in Kombination mit OPC (Traubenkernextrakt), das die Wirkung von Vitamin C um ein Vielfaches erhöht.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Chlorella, Spirulina.

Vitamin E
Vitamin E ist in seiner natürlichen Form 2-3 mal wirksamer als synthetisches Vitamin E. Ebenfalls starke Unterschiede in der biologischen Aktivität gibt es zwischen Alpha-, Beta-, Gamma- und Delta-Tocopherol. Die weitaus größte Potenz hat das Alpha-Tocopherol. Es ist das wichtigste fettlösliche Antioxidans und verlangsamt die Bildung von Verklumpungen der Blutplättchen. Der tägliche Vitamin E Bedarf lässt sich durch die Einnahme von Algen nicht decken. Hier ist die Einnahme eines natürlichen Vitamin E Präparates vorteilhaft.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Vitamin K1
Vitamin K kommt in zwei Hauptformen vor: Vitamin K1 findet man in pflanzlichen Nahrungsmitteln, während Vitamin K2 aus tierischen und bakteriellen Quellen stammt. Vitamin K hält die Blutgerinnungsfaktoren im Gleichgewicht und ist unerlässlich für die Gesundheit des Knochengerüstes. In nennenswerter Menge ist es nur in den AFA-Algen enthalten.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Chlorella, Spirulina.

Folsäure
Folsäure speichert der Körper nur in geringen Mengen. Beim Protein-Stoffwechsel spielt Folsäure eine wichtige Rolle, ebenso beim Zellwachstum im ganzen Körper. Bei der normalen Entwicklung des Fötus ist Folsäure besonders wichtig.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Chlorella, Spirulina.

Pantothensäure
Pantothensäure wandelt der Körper sofort in die aktive Form Coenzym A (CoA) um. Es spielt eine zentrale Rolle im Energie-Stoffwechsel der Zelle, da es an über 100 Reaktionen aktiv beteiligt ist, die den Abbau von Kohlehydraten und Fetten und damit die Entstehung von Energie in der Zelle bewirken.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Spirulina, AFA-Algen, Chlorella.

Biotin
Biotin ist ein wesentlicher Bestandteil von vielen wichtigen Enzymen, die den Zellstoffwechsel steuern. Die größte Menge wird aus der Nahrung aufgenommen.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Spirulina, Chlorella.

Cholin
Cholin ist eine fettähnliche Substanz, die für eine gute Gesundheit wichtig ist und in allen Körperzellen zu finden ist. Lezithin ist eine wesentliche Quelle für Cholin.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: AFA-Algen, Spirulina, Chlorella.

Chlorophyll
Chlorophyll ist der pflanzliche Speicher für die Energie, die die Pflanzen aus dem Sonnenlicht aufnehmen. Messbar ist es in Form von Photonenemissionen mit speziellen Verfahren nach Dr. Popp. Je lebendiger ein Nahrungsmittel ist, desto höher ist seine natürliche Lichtausstrahlung. Das pflanzliche Chlorophyll ist unserem Hämoglobin sehr ähnlich und versorgt uns so schnell mit Energie.
Vorkommen in den Algen in absteigender Reihenfolge: Chlorella, AFA-Algen, Spirulina.

Mineralien und Spurenelemente
Mineralien und Spurenelemente benötigt der Körper bei fast allen Prozessen. Von einigen liegt der Tagesbedarf bei einem bis mehreren Gramm (z.B. Kalium, Kalzium), während er bei anderen Elementen im Mikrogramm-Bereich liegt (z.B. Selen, Chrom, Molybdän). In Algen enthalten sind unter anderem die folgenden Mineralien und Spurenelemente in einer natürlichen Form und damit einer hohen Bioverfügbarkeit: Bor, Kalzium, Chlor, Chrom, Kobalt, Kupfer, Fluor, Germanium, Jod (nur in geringen Mengen), Eisen, Magnesium, Mangan, Molybdän, Natrium, Nickel, Phosphor, Kalium, Selen, Silizium, Titan, Vanadium, Zinn, Zink. Hier bieten die Algen eine hervorragende Ergänzung zu einer gesunden Ernährung.

Antioxidatives Potential
Darunter versteht man die Fähigkeit Freie Radikale zu binden und unschädlich für den Körper zu machen. Freie Radikale sind aggressive Sauerstoff-Moleküle, die sich an gesunde Zellen heften und sie schädigen (oxidativer Stress). Eine gesunde Lebensweise, Bewegung, eine gute Ernährung mit hohem Anteil an Antioxidantien helfen uns gesund und fit zu bleiben. Das antioxidative Potential wird mit dem sogenannten Ranzimattest bestimmt.
Antioxidatives Potential der Algen in absteigender Reihenfolge: Chlorella, Spirulina, AFA-Algen.

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